Ein Zahnharter Auftrag 2.0

SO, ist zwar kein Pferde RPG, aber ich fände es toll wenn wir trozdem weiter machen könnten.

Ich werde eine Ausnahme machen.

Wollen wir so 'ne Art Zweier-RPG draus machen? Ich glaube nicht, dass andere Middis sonderlich oft on kommen. :/ ^^

Jap, das hatte ich mir so gedacht. Also wenn du nichts dagegen hast, dann würde ich sobald wie möglich anfangen...Steckis sind ja noch mehr oder weniger im Kopf oder?

Wir können jetzt anfangen, wenn du möchtest.

Hm... Ja. ^^ Sonst machen wir sie einfach nochmals grob, so zur Sicherheit. ^^

Name: Helene Steinbrück (ka ob sie noch 'nen zweiten Namen hatte ^^)
Spitzname: Lene
Alter: 16 (?)
Aussehen (neu definiert ^^): blonde, lange, leicht gelockte Haare; blaue, grosse, irgendwie geheimnisvolle Augen; schlank, mittelgross und sehr zierlich gebaut
Charakter (ein bisschen neu ^^): sehr nett und aufgeschlossen; unglaublich neugierig; gibt nicht so leicht auf; mutig und durchhaltevermögend; kann aber auch sehr ernst sein und misstraut Fremden grundsätzlich; ist furchtbar ungeschickt
Besonderes: Sie ist ein Menschenmädchen, das aber sehr guten Kontakt zu den beiden Vampirschwestern pflegt (Namen vergessen xD)

Name: Ichabod Crane
Spitzname: Mr. Crane
Alter: an die 200, sieht aber aus wie 20
Aussehen: guck auf das Bild
Charakter (das was ich noch weis): Immer sehr höflich, und förmlich. Dennoch hartnäckig und verbissen darauf sein Ziel zu erreichen. Hat seinen Aufgabgeber noch nie enttäuscht, auch wenn es ihm meistens gegen den Strich ging was er tun musste
Besonderes: Niemand weis eigentlich genau was Ichabods wirkliches Ziel ist. Zudem kennt er sich sehr gut mit Vampirismus und den Giften und dem bezüglichen aus.
Bild:

Uuuh Foto

Ich würde sagen, wir können anfangen. Oder besser gesagt, weiterschreiben. xD
Möchtest du gleich weitermachen oder soll ich? Und wo waren wir eigentlich stehen geblieben? ^^

Fange du an. Wir waren gerade da stehen geblieben wo Lene Ichabod assistiert und sie sich nach dem Angriff nur noch an ihn erinnern kann. Jap, ich glaube soweit waren wir.... wenn dir noch was einfällt dann lass es einfach einfließen

Jetzt weiss ich's wieder. Sie hatte doch 'ne Vision von Ichabod und ihr und wie sie da vor dem Grab stehen.
Ich versuche, was zu schreiben. ^^
Wie heissen die beiden Vampirschwestern nochmals, die von Monte und rosali gespielt werden/wurden? ^^

Es geht weiter

Lene schüttelte den Kopf, während sie sorgsam darauf achtete, nichts umzuwerfen oder gar zu berühren. Sie wusste nicht, wie sauer Ichabod auf sie sein würde, wenn ihr so etwas passierte. Dann war sie lieber von Anfang an vorsichtig. Trotzdem musste sie leise seufzen. Was hatten diese Visionen zu bedeuten? Hatte Ichabod es wirklich geschafft, sie wieder zum Menschen werden zu lassen? Oder war sie ein Vampir? Lene wusste es nicht. Vorerst würde sie es wahrscheinlich auch nicht herausfinden können. Jedenfalls nicht, bis die nächste Vision eintraf.

OOC: Ich glaube Daka und Silviana....glaube ich

BIC: Ichabod fixierte die Flüssigkeit und seufzte frustriert. Erneut ein fehlgeschlagener Versuch. Er nahm das Reagenzglas aus der Halterung und lehnte es unachtsam in die Ecke. Die Flüssigkeit war noch viel zu heiß als das man sie irgendwie entsorgen könnte. "Wie fühlst du dich? Immer noch schwindelig?" erkundigte sich Ichabod und sein Blick zuckte zu Helene. Ihr blondes Haar war selbst in dem dunklen Raum hell und ihr Herz gab ein ständiges Pochen von sich. Es lenkte ihn ab, aber mit der Zeit würde er sich daran gewöhnen. Er musste es.

OCC: Daka auf jeden Fall, Silviana... Silvana... Ka. ^^

BIC: "Besser, aber immer noch schwindelig", antwortete Lene und liess ihren Blick kurz zu Ichabod gleiten, dann sah sie zu der Flüssigkeit im Reagenzglas, das Ichabod zur Seite gestellt hatte. Was würde dieses Mittel wohl bewirken, wenn es auf ihre Haut fiel? Oder wenn sie es trank? Lene wusste es nicht und beschloss, lieber nicht zu fragen. "Und was machen wir jetzt weiter?", fragte sie Ichabod und blickte wieder zu ihm herüber. Irgendwie hatte er etwas an sich, das sie anzog, auch wenn sie nicht wusste, was es war und warum sie es verspürte.

OOC: Egal dann heißt sie jetzt Silvana ^^^

BIC: Ichabod zuckte mit den Schultern. Er wusste es nicht, er hatte das Gefühl dass es langsam sinnlos war zu versuchen einen Schutz vor der Sonne zu brauen. "Ehrlich gesagt, ich wäre froh wenn ich mir ein bisschen die Beine vertreten könnte, aber leider ist es mein Schicksal nur nachts an die frische Luft zu kommen." in diesem Satz lag ein leiser Witz, aber auch einige Bitterkeit. Dennoch schaffte er es Helene an zu lächeln und in Richtung Tür zu gehen. "Aber ich bin sicher das Haus wird ein Kompromiss bieten." fügte er hinzu und trat durch die Tür. "Möchtest du mich begleiten?" fragte er und blieb stehen. Irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl Helene alleine zu lassen,besonderst jetzt da noch immer nicht klar ob der Angriff wirklich spurenlos an Lene vorbei gegangen war.

OCC: Also Daka und Silvana. ^^

BIC: "Gerne", stimmte Lene nach kurzem Zögern zu. Es freute sie, dass Ichabod ihr nicht nur gestattet hatte, im Labor zu assistieren, sondern sie auch zu einem kleinen Spaziergang mit ihm einlud. Schnell schloss sie zu ihm auf und ging neben ihm her. Da Lene nicht wusste, was sie sagen sollte, schwieg sie einfach und lief weiter. Sie liefen an hunderten von Zimmern vorbei, im Gang wurde es immer dunkler. Lene wusste nicht recht, wo sie waren, aber es gefiel ihr, mit Ichabod hier durchzulaufen. Auf einmal begann sich alles um Lene zu drehen...

Das erste Bild: Ein Gewitter am Horizont, das immer näher kommt. Blitze zucken über den Himmel. Schnitt. Eine Gestalt in einem schwarzen Umhang, die sich aus einem Grab erhebt und eine Axt in den Händen hält. Ein fürchterliches Lachen erklingt. Die Gestalt schreit Lenes Namen mit einem grausamen Unterton. Schnitt. Ichabods Gesicht über ihr. Er sieht irgendwie besorgt aus. "Ich will dich doch nicht verlieren", hört sie ihn sagen. Dann wird alles dunkel.


Benommen taumelte Lene gegen die Wand. Ihr war furchtbar schwindelig, schwindeliger als zuvor. Um sie herum drehte sich alles rasend schnell. Ihr Kopf pochte vor Schmerzen und ihr Gesicht fühlte sich heiss an. Sie konnte nicht anders, als sich mit dem Rücken an der Wand auf den Boden herunter sinken zu lassen.

Ichabod bemerkte dass etwas mit Helene nicht stimmte. Er hörte es daran dass ihr Herzschlag sich verlangsamte, bis er schließlich für einige Momente ganz verstummte, dann setzte er wieder ein, schnell, als ob sie aufgeregt war. In der Dunkelheit konnte er sie immer noch sehr gut sehen, sie war an der Wand hinunter gesunken. Mit vorsichtigen Bewegungen ging er in die Hocke und sah sie an. Irgendwie war sie blass geworden. "Was hast du gesehen?" fragte er leise, und streckte die Hand nach ihrer Schulter aus. Dennoch fiel sein Blick auf das narbige Gewebe dass von dem Angriff zurück geblieben war, hatte es sich etwa verschmälert. Aber warum, sie hatte keine weitere Dosis Gegengift bekommen, oder hing es mit den Visionen zusammen? Ichabod wusste es nicht, und er spürte die alt bekannte Neugierde in ihm aufsteigen. Doch dann riss er sich zusammen und konzentrierte sich auf Lene, er würde vorerst eh beobachten müssen, solange war es am wichtigsten sie wieder hin zu bekommen.

Lene brauchte einen Moment, um überhaupt zu realisieren, dass die Vision vorbei war. Erst jetzt bemerkte sie richtig, dass sie sich wieder im Haus von Daka und Silvana befand und dass Ichabod bei ihr war. Dann begann sie endlich, Ichabods Frage zu verstehen. Sie versuchte sich an die Vision zu erinnern. "Ich habe einen schwarzen Himmel gesehen, wie bei einem Gewitter. Danach eine Gestalt in einem schwarzen Umhang mit einer Axt in der Hand. Ich glaube, es war der Vampirjäger. Und dann... dann hat er meinen Namen geschrien und gelacht...", erzählte Lene stockend. Es kostete sie einige Überwindung, die Bilder nochmals in ihren Kopf zu kriegen, um sich daran zu erinnern. "U...und dann warst du da. Ich glaube, ich habe dich aus einer Perspektive vom Boden aus gesehen. Dein Gesicht war über meinem und du... du hast gesagt, dass du mich nicht verlieren willst", murmelte sie dann leise und sah verzweifelt zu Ichabod hoch. "Ichabod... Ich hab' Angst", fügte sie dann hinzu, dann verliess sie all ihre Kraft und sie brach schluchzend zusammen. Ihr Körper bebte und ihre Stirn wurde immer heisser, während alles vor ihren Augen verschwamm.

Ichabod verzog keine Miene als Helene ihn von ihrer Vision erzählte, für den unwahrscheinlichen Fall dass sie ihn sehen konnte wollte er nicht den Eindruck von Zweifel erwecken. "Hör zu, ich verstehe dass dir das alles Angst macht, aber das ist nicht real. Das sind nur Nachwirkungen des Giftes. Das Gegenmittel das ich dir verabreicht habe scheint immer noch zu arbeiten, vielleicht noch eins, zwei Visionen und es sollte vorbei sein. Aber 100%ig kann ich leider nichts versprechen. Aber das wird alles schon." redete Ichabod auf Lene ein, in dem Versuch sie zu beruhigen. Noch immer ruhte seine Hand leicht auf Helenes Schulter und er verstärkte den Druck um sie aus dem Weinkrampf heraus zu holen.

Lene spürte Ichabods Hand auf ihrer Schulter und fühlte sich seltsam getröstet und geborgen. Langsam gelang es ihr, sich wieder ein wenig zu beruhigen, bis sie schliesslich still dasass und an die gegenüberliegende Wand starrte. Mit dem Handrücken wischte sie sich die verbliebenen Tränen aus dem Gesicht und sah dann zu Ichabod. *Wie scheisse ich jetzt aussehen muss*, dachte sie sich und wunderte sich darüber, wieso es ihr so viel ausmachte, nicht gut vor Ichabod auszusehen. Dann lenkte sie sich aber ab, in dem sie sich auf die Frage konzentrierte, die sie Ichabod hatte stellen wollen. "Bist du dir wirklich sicher, dass das alles Auswirkungen des Giftes sind? Was, wenn ich jetzt wirklich ein Vampir bin? Visonen zu haben kann doch eine Gabe eines Vampires sein. Oder bin ich zwar kein Vampir, habe aber die Gabe? Und auch wenn es nur Folgen des Giftes sind: Was ist, wenn die Dinge, die in meinen Visionen geschehen, auch in Wirklichkeit passieren?", brodelten die Fragen aus ihr heraus, während ihre Stirn noch heisser und ihr Körper kühler wurden.

Ichabod zog die Hand zurück als Helene wieder zu sich gekommen war. Dennoch entging ihm nicht dass die Körpertemperatur stieg, auch wenn er es erst jetzt bemerkte. "Nun ich denke zumindestens dass es die Auswirkungen sind. Ein Vampir bist du zumindestens größten Teiles nicht, das einzigste was an die vampirisch sein könnte ist die Narbe, aber die ist bereits etwas zurück gegangen. Was die Gabe betrifft kann ich dir leider nicht mit Informationen zur Seite stehen, aber falls diese Visionen Wirklichkeit werden, sind wir wenigstens darauf vor bereitet." beantwortete Ichabod die Fragen der Reihe nach. Er richtete sich langsam auf und hielt Helene die Hand entgegen. Es beunruhigte ihn, dass sie anscheinend so etwas wie Fieber bekam, es wäre besser wenn sie in Reichweite eines Sofas oder so etwas in der Art war, falls sie zusammen brechen würde.

Lene nickte nur nachdenklich und ergriff Ichabods angebotende Hand. Sie liess sich von ihm auf die Beine ziehen. Einen Moment taumelte sie, bevor sie sich fing und einigermassen sicher auf den eigenen Beinen stand. "Aber ausschliessen kannst du nicht, dass ich kein Vampir bin?", hakte sie nochmals nach, während sie sich noch immer an Ichabods Hand festhielt. Sie hatte das Gefühl, ihre Beine würden sonst einknicken. In der Tat fühlten sie sich wie Wackelpudding an und Lene hatte keine Ahnung, wie lange sie noch stehen könnte. Besonders lange war es jedenfalls nicht mehr. Sie fasste sich mit der anderen Hand gegen die Stirn und erschauderte, als sie die Hitze darauf bemerkte. "Na toll, jetzt werd' ich auch noch krank", murmelte sie leise.

Ichabod zögerte einen Moment, dann erklärte er. "Der größte Teil deines Körpers ist menschlich, aber dieser Teil." sanft, und sehr schnell fuhr er die vernarbte Haut rund um die Bissstelle nach, "Ist sicherlich nicht menschlich, aber auch nicht vollständige Vampirhaut." fuhr er fort. Dann jedoch trat Ichabod einen Schritt zurück, er sollte den Kontakt zu Lene vermeiden, es war nicht gut wenn er sich an sie gewöhnte. "Denkst du, du schaffst es noch bis zum nächsten Wohnzimmer?" fragte er leise, sah Helene aber zweifelnd an, sie machte nicht den Eindruck.

Als Ichabod über ihre Haut fuhr, sah Lene kurz herunter und beobachtete seine langen, kräftigen und doch sanften Finger, wie sie die Konturen des Bisses nachzeichneten. Irgendwie fühlten sich seine Finger auf ihrer Haut gut an und seine Berührung war viel zu schnell vorbei. Als er sie nicht mehr berühte, spürte Lene wieder ihre Wackelpuddingbeine. "Ich kann es versuchen", meinte sie und verfluchte ihre Stimme, weil sie so schwach und hilfslos klang. Aber ehrlich gesagt fühlte sich Lene auch so. Sie tat ein paar stolpernde Schritte, dann blieb sie abrupt stehen, was die Welt um sie herum dazu brachte, sich noch schneller zu drehen. Auf einmal ging alles unheimlich schnell. Lene spürte, wie noch mehr Hitze in ihr aufwallte, während ihr Körper zu schlottern begann. Sie schwankte, taumelte gegen die Wand und fiel dann auf einmal um. Sie konnte nichts tun, als den harten Aufprall auf dem Boden abzuwarten, der zweifellos eintreffen würde. Lene konnte nicht einmal schreien, als der Boden immer näher kam.

Ichabod hatte fast so etwas erwartet. So schnell wie es ihm erlaubt war überwand er die Distanz zwischen Helene und ihm, und fing sie gerade noch rechtzeitig auf, bevor sie auf dem Boden aufschlug. "Nun, ich denke wenn ich dich trage wird es weitaus schneller und ungefährlicher." stellte Ichabod trocken fest und hob Helene hoch. Sie war leicht, und es bereitete Ichabod keine Mühe sie zu tragen. "Wenn es dir möglich ist wäre es durchaus hilfreich wenn du mir den Weg sagen könntest." richtete Ichabod sein Wort an Helene, auch wenn er merkte dass ihre Haut förmlich zu glühen begann.

Lene liess ihren Kopf an Ichabods Schulter heruntersinken und sank förmlich in sich zusammen. Nun hatten sie wirklich die Kräfte verlassen und am liebsten wäre sie einfach eingeschlafen und erst wieder aufgewacht, wenn sie vollständig gesund war. Aber so wie es aussah, war das nicht möglich. Müde starrte sie in die Dunkelheit und versuchte sich zu orientieren, aber da war nichts, was ihr sagte, wo sie sich befand. Ausserdem war noch immer alles verschwommen vor ihren Augen, was die Sache auch nicht gerade einfacher machte. Erschöpft glitt ihr Kopf wieder an Ichabods Schulter. "Entschuldige, aber ich habe keine Ahnung, wo wir sind", brachte sie leise hervor und schloss die Augen. Wenn sie jetzt doch nur einfach einschlafen und nie mehr aufwachen könnte. Der dunkle Schleier war so verlockend. Was wollte sie hier überhaupt noch? Sie konnte förmlich die Stimmen in ihrem Kopf schreien hören, dass sie zu ihnen kommen und Teil ihrer Gemeinschaft werden sollte. Lenes Lider wurden schwerer und schwerer. Sie spürte, wie sie dem Reiz des schwarzen Schleiers nicht mehr lange würde widerstehen können.

Ichabod bemerkte dass etwas mit Helen nicht stimmte, aber im Moment war er nicht im Stande etwas dagegen zu unternehmen. Still lief er in die Richtung des Zimmers, das die Tapes ihn zugewiesen hatten und legte Lene auf das Bett. Es kam ihm zwar etwas komisch vor ein Bett hier vor zu finden, aber vielleicht bevorzugten die Tapes einen Lebensstiel der den der Menschen recht nah kam. Er nahm auf einem Stuhl an der gegenüberliegenden Wand Platz und versuchte gleichzeitig das Klopfen von Helenes Herz zu überprüfen, es aber nicht zu sehr zu beachten. Dennoch konnte er nichts gegen die Nervosität unternehmen die mit jedem Herzschlag größer wurde.

Still lag Lene da und rührte sich nicht. Sie hätte gerade so gut tot sein können, wenn da nicht ihr Herz wäre, das hektisch pochte, sowie ihr Körper, der alle paar Sekunden geschüttelt wurde, weil sie so zitterte. Gleichzeitig glänzte ihre Stirn vor Schweiss und ihre Haut fühlte sich heiss an. Aber Lene hatte die Kraft nicht, etwas dagegen zu unternehmen. *Vielleicht sterbe ich jetzt*, dachte sie sich unheimlich müde. *Aber wenigstens ist dann Ichabod bei mir*, fügte sie in Gedanken hinzu. Sie versuchte, durch den schwarzen Schleier, der sich über sie legen wollte, etwas zu erkennen, schaffte es jedoch nicht. Lene konnte ihr Herz schlagen spüren. Doch wegen dem Fieber bemerkte sie kaum, dass ihr Herzschlag immer langsamer und schwächer wurde. Der schwarze Schleier wurde währenddessen immer grösser. Und auf einmal stand er genau vor Lene und lud sie in sein reich ein. Ein Reich ohne Probleme. Es war zu verlockend, als dass Lene das Angebot hätte abschlagen können. Ohne dass sie es richtig bemerkte, griff die Hand des Todes nach ihrer und lockte sie mit verführerischen Worten immer mehr unter den schwarzen Schleier...

OOC: Jetzt wird es passieren xD

BIC: Ichabod wurde von Minute zu Minute nervöser, schließlich sprang er auf und lief hin und her, wie eine Raubkatze die man zu lange in einem Käfig ein gesperrt hatte. Er merkte nur am Rande wie Helenes Herz langsamer schlug, zu laut war noch die Erinnerung an ihren Puls. Erst als er sich nicht länger zurück halten konnte und zu ihrem, mittlerweile bedenklich reglosen Körper lief merkte er es. Irgendetwas war schief gelaufen, irgendetwas tötete sie gerade. Durch seinen benebelten Verstand drangen die Worte zu Ichabod durch, doch als er die Hand auf ihre kühle Haut legte verlor diese Erkenntnis an Bedeutung. Seine Kehle war schon viel zu lange trocken gewesen, schon zu lange hatte er widerstanden. Mit einem leisen Schmatzen schlug Ichabod die Zähne in Lenes Hals, und obwohl er seinem Drang nachgegeben hatte, wäre das auch wenn er bei Sinnen gewesen wäre die einzigste Möglichkeit gewesen Helene zu retten.